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Mozart „fliegt“ in elf Minuten auf das Wagrainer Grießenkar

Besichtigung der Baustelle "Flying Mozart" in Wagrain Wolfgang Hettegger und Christina König (Bergbahnen Wagrain), Landeshauptmann Wilfried Haslauer sowie Bürgermeister Axel Ellmer. © Land Salzburg / Franz Neumayr

Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Christina König und Wolfgang Hettegger von den Bergbahnen Wagrain. © Land Salzburg / Franz Neumayr

KitzSki Vorstand Christian Wörister, Präsident des internationalen skiareatest Klaus Hönigsberger, Snow Space Salzburg Vorstände Wolfgang Hettegger und Christina König und KitzSki Vorstand Anton Bodner. © skiareatest

Die Bauarbeiten gehen planmäßig voran. © skiareatest

© skiareatest

Christian Wörister, Wolfgang Hettegger und Anton Bodner bei der Besichtigung der Baustelle. © skiareatest

Neue „Flying Mozart“ modernste Seilbahn im gesamten Alpenraum

(LK) „Es ist großartig zu sehen, dass trotz der Herausforderungen im letzten Jahr der Zeitplan eingehalten werden konnte und die Gondeln pünktlich zum Start in die Wintersaison 2021/2022 losfahren werden“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich einer Besichtigung des Baufortschritts an der Flying Mozart Gondelbahn im Snow Space Salzburg.

Mit dem Neubau der Flying Mozart Gondelbahn von Wagrain/Kirchboden auf das Grießenkar nimmt das Generationenprojekt „Skifahren über 12 Gipfel und 5 Täler“ noch konkretere Formen an. Die 1988 errichtete Kabinenbahn wird ab der Wintersaison 2021/22 von einer neuen hochmodernen 10er Gondelbahn der Firma Doppelmayr abgelöst. „Nicht nur ein wichtiger Schritt für den Wintersport in der Region, sondern auch für den Sommertourismus“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

„Flying Mozart“ neu im Detail
4.000 Personen pro Stunde (zuvor 2.500)
11 Minuten Fahrzeit vom Kirchboden auf das Grießenkar (970 Höhenmeter)
Kabinen: durchgehende Glasflächen, Entertainment-System, beheizbare Einzelsitze, flächendeckend WLAN
Direktes Umsteigen in die G-Link Pendelbahn

Ellmer: „Wertvolle Investition für Generationen.“

Das „Flying Mozart“-Herzstück bildet die neue Mittelstation. Sie ermöglicht künftig einen Zugang zur G-Link Pendelbahn und erleichtert so das hin und her zwischen den beiden Wagrainer Skibergen Grafenberg und Grießenkar, wichtiger Dreh- und Angelpunkt für das gesamte Gebiet Snow Space Salzburg. Zudem wird auch ein lückenloser Anschluss an die Verbindungsbahn Panorama Link in Richtung Flachauwinkl/Kleinarl und Zauchensee ermöglicht. „Das ist eine Investition, die uns über Generationen hinaus viel Freude bereiten wird“, so der Bürgermeister von Wagrain, Axel Ellmer.

Hettegger: „Touristische Wertschöpfung.“

Auch der CEO und Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen, Wolfgang Hettegger, zeigt sich euphorisch über die nahende Inbetriebnahme. „Die Zeit nach der Pandemie wird für die Touristik herausfordernd. Deshalb braucht es Projekte mit Strahlkraft. Die Anziehung des erweiterten Skigebiets mit mehr als 210 km Pisten ist eine Absicherung für die touristische Wertschöpfung der Region. Wenn man aus dem heurigen Corona-Winter etwas gelernt hat, dann, dass es keine Alternativen zum Tourismus als Leitbranche im Innergebirg gibt“, so Hettegger.

Bautagebuch
Alle wichtigen Etappen des Neubaus können in Form eines Bautagebuchs mit spektakulären Bildern und Videos auf der Website der Snow Space Salzburg Bergbahnen nachverfolgt werden. LK_210815_20 (bk/mel)

www.snow-space.com