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Prämierung vom Internationalen Skiareatest

Skiareatest-Awards für die Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg. Graubündens Alt-Grossrat Leo Jeker, Verwaltungsratsmitglied Josef Rusch, Verwaltungsratspräsident Thomas Bischofberger, GF Felix Merz, Skiareatest-Präsident Klaus Hönigsberger. ©Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg

Sichtlich stolz nahm Geschäftsführer der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg Felix Merz die Auszeichnungen von Klaus Hönigsberger und Leo Jeker entgegen. ©Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg

Der neue Skiareatest-Vizepräsident Kamran Kiafar überreichte den Skiareatest-Award an Verwaltungsratspräsident Thomas Bischofberger. ©Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg

Verwaltungsratsmitglied Sabrina Huber freute sich über die wunderschönen Kristall-Trophäen. ©Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg

Roland Dähler, amtierender Landammann vom Kanton Appenzeller Innerrhoden bei seiner Festrede. ©Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg

Dichtes Schneegestöber bei der Prämierung in Jakobsbad: GF Felix Merz, Verwaltungsratspräsident Thomas Bischofberger, Verwaltungsratsmitglied Josef Rusch. ©Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg

Tief verschneit - die im Sommer neu eröffnete und vom Skiareatest ausgezeichnete Erlebniswelt: Märli-Welt und Zipline-Park. ©Skiareatest

Kronberg gewinnt mehrfach Gold

Beim renommierten Sommer-Award 2020 des Internationalen Skiareatests wird dem Kronberg und seinen neuen Angeboten «Zipline-Park» und «Märliwelt» Goldmedaillen in mehreren Kategorien verliehen.

Die Tester des Internationalen Skiareatests waren 2020 unterwegs und führten den anonymen Qualitätscheck nach den Skiareatest-Kategorien durch. Das Skiareatest-Team bewertet Tourismusdestinationen mit Kriterien wie Knowhow, Objektivität, Seriosität und Erfahrung Tourismusdestinationen im Sommer und Winter. Der Internationale Skiareatest hat sich mittlerweile zu einer Premium-Marke entwickelt und dient zur ständigen Weiterentwicklung der Qualität, Sicherheit und der Angebote im Alpentourismus.

Investition in neue Angebote zahlt sich aus
Am Kronberg wurden im Spätsommer 2020 gleich zwei neue Angebote eröffnet: Einerseits der Zipline-Park, welcher als schweizweit einzigartiges Konzept einen klassischen Seilpark mit 25 Ziplines zum Fliegen verbindet. Anderseits die «Märliwelt», ein Spielparadies speziell für Kinder mit Riesen-Sandhaufen, einer Wasserwelt und einer zwölf Meter hohen Kletterkrone.

Dank diesen zwei Angeboten in Kombination mit der bestehenden Bobbahn erzielte der Kronberg in den Kategorien «Aufsteiger des Jahres 2020», «Beste Kinderangebote», «Fun & Action» und «Ideen & Umsetzung» gleich mehrere Gold-Auszeichnungen. Der Award «Ideen & Umsetzung» wurde auch an das Paradeunternehmen für Entwicklung und Umsetzung von Erlebnisprojekten pronatour verliehen, die die Projekte Märliwelt und Zipline-Park realisiert haben.

«Während man auf dem Gipfel Kronberg Ruhe und Aussicht geniesst, bieten wir im Tal Action für Jung und Junggebliebene.», verspricht Felix Merz, der Geschäftsführer des Kronbergs.

Der Leiter des Skiareatest Klaus Hönigsberger lobt: «Der Kronberg bietet im internationalen Vergleich eine einzigartige Vielfalt. Ein Besucher hat selten so viele abwechslungsreiche Verweilmöglichkeiten an einer einzigen Tourismusdestination.»

Längster Schlittelweg der Ostschweiz geöffnet
Während die beiden Sommerangebote derzeit im Winterschlaf sind, ist am Kronberg bereits wieder der längste Schlittelweg der Ostschweiz geöffnet. «Egal ob für eine Schlittenfahrt oder einen Spaziergang auf dem sicheren Rundweg – das Winter-Erlebnis auf dem Gipfel des Kronbergs ist fantastisch», schwärmt Felix Merz.

Berg und Tal im Appenzellerland
Bekannt geworden ist der Kronberg mit der Luftseilbahn, welche Wanderer und Wanderinnen bequem zum Berggasthaus und dem atemberaubenden 360° Panoramablick vom Alpsteinmassiv bis Bodensee fährt. Nun ist das Tal mit der inzwischen legendären Bobbahn, dem Talrestaurant, des neuen Zipline-Parks und der neuen Märliwelt ebenso beeindruckend.

Der Kronberg hat täglich geöffnet. Webcam und Informationen zum Schlittelweg auf www.kronberg.ch.

 

 

Festrede von Leo Jeker anlässlich der Verleihung:

Geschätzte Kronberg-Mannschaft, hohe Politik, Medienvertreter, liebe Gäste, lieber Klaus Hönisberger!
Es ist mir eine grosse Ehre, auch heute dabei sein zu dürfen. Danke für die Einladung. Durfte mit wenigen Ausnahmen an fast jeder Preisverleihung von Skiarea-Test dabei sein. Und dies nun vor Ort bei der Kronberg-Bahn erleben zu dürfen ist ein Novum. Vorerst gratuliere ich der Kronberg-Mannschaft zur ganz besonderen und hoch verdienten internationalen Auszeichnung. Mit dieser Auszeichnung für euer innovatives Werk, der Erlebniswelt am Kronberg, setzt ihr eurem Berg eine weitere Krone auf. Ihr seid Visionäre, Vordenker, Vorbilder und Motivatoren für Emotionen und Weitblick für Neues bei gleichzeitiger Bewahrung von Werten in einer schnelllebigen Zeit. Freude, Kreativität, Leidenschaft und Emotionen sind sichere und erfolgreiche Werte im Tourismus.
Gratuliere gleichermassen dem Internationalen SkiareaTest-Team, das seit 25 Jahren, also seit 1995 Unternehmerinnen und Unternehmer und ihre Mitarbeitenden im Alpenraum zu Höchstleistungen motiviert und anspornt, als Förderer von Innovationen, als Motivations-Player. Seit 2003 werden neben den eigentlichen Bergbahnunternehmungen auch Skischulen und Sportshops in den Test einbezogen. Im 2004 erfolgte die Erweiterung auf alpine Sommerdestinationen. Nach bewährtem Rezept testet auch im Sommer/Herbst ein erfahrenes Team anonym ausgewählte Gebiete nach vorgeschriebenen Kriterien. Ab 2006 ist zudem das internationale Pistengütesiegel eingeführt worden. Zu all dem und der Ausdauer und ständigen Weiterentwicklung gebührt dem SkiareaTest-Team unter der Initiative und Leitung von Klaus Hönigsberger zusammen mit Harald Pösch, Charly Knes und Ernst Rahnefeld grosser Dank und hohe Anerkennung.
Wir sind stark wie unsere Berge und lassen uns gewachsene Strukturen nicht kaputt machen. Unser Zukunftsglaube und Optimismus prägen uns. Wir tragen das Gastgeber-Virus in uns. Wir wissen wie mit Unsicherheiten umzugehen und dass nicht alles planbar ist. Das lehrte uns die Natur immer wieder. Wir Bergler wissen am besten selbst, was für das Berggebiet gut und was abträglich ist. Der Tourismus ist und bleibt in den Alpen die grösste Wirtschaftskraft. Es gibt dazu keine Alternative. Die Bergbahnen als tragende Basis-Unternehmen und Motor für einen erfolgreichen Berg-Tourismus nutzen lediglich ein Prozent der alpinen Räume. Von so einer Nachhaltigkeit können Agglomerationen und Städte nur träumen. Wir träumen nicht, wir entwickeln uns stets weiter, wie das Team am Kronberg.