+43 664 738 386 83 HomeMagazinAboSitemap

Detailansicht

TechnoAlpin

Lanzenkopf. © TechnoAlpin

Schneilanzen. © TechnoAlpin

Silvretta Arena. © AlbinN

Silvrettaseilbahn AG setzt auf Effizienz-Optimierung in der Schneeerzeugung

Der Austausch der Köpfe von Schneilanzen ermöglicht Bergbahnen wie der Silvrettaseilbahn AG ein unkompliziertes Upgrade auf die neuesten Standards und somit eine ressourcenoptimierte Beschneiung. Dabei greifen sie auf das Know-how des internationalen Marktführers TechnoAlpin mit Österreich-Standort in Volders zurück.

Als einer der weltweit größten Anbieter innovativer Beschneiungslösungen plant und baut TechnoAlpin schlüsselfertige Beschneiungsanlagen für Skigebiete in über 50 Ländern der Welt. Qualitätsmanagement, Forschungsarbeit sowie Effizienzsteigerung spielen im Unternehmen eine wesentliche Rolle. Eine besondere Bedeutung nimmt dabei der Österreich-Standort in Volders ein; dort wird seit fünf Jahren das Ersatzteil-Management für die gesamte Unternehmensgruppe abgewickelt.

Effizienzsteigerung durch Lanzenkopf-Tausch
TechnoAlpin arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung der gesamten Produktpalette. Übergeordnetes Ziel ist dabei die Optimierung in den Bereichen Effizienz und Schneileistung. Eine Möglichkeit zur Effizienzsteigerung im Bereich der Schneilanzen ist der Austausch des Lanzenkopfes. Für Skigebiete ist es eine unkomplizierte und kosteneffiziente Lösung, um von der Leistungsfähigkeit der neuesten Modelle zu profitieren. Die Anlage an sich bleibt bestehen, nur der Lanzenkopf wird getauscht.

Auch die Silvrettaseilbahn AG greift auf die unkomplizierte Methode zurück und hat bereits bei über 300 Schneilanzen den Lanzenkopf Rubis Classic durch das neue Modell Rubis EVO ersetzt. „Der Aufwand ist überschaubar, das Ergebnis hingegen äußerst profitabel: größere Schneemengen mit besserer Qualität bei rund 40 % weniger Luftverbrauch“, fasst Markus Walser, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG, zusammen.

Geringerer Ressourcenbedarf
Eine Analyse der Betriebsdaten von rund 30.000 Schneeerzeugern weltweit zeigt, dass 71,5 % der Produktionsstunden im Grenztemperaturbereich zwischen -2,5 und -6,5 Grad Feuchtkugeltemperatur (Verhältnis von Lufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit) stattfinden. In diesem Zeitraum werden über zwei Drittel des Jahresvolumens produziert. Daher legt TechnoAlpin den Fokus auf die Entwicklung und Optimierung von Schneilanzen, die in diesem Bereich besonders ressourcenoptimiert arbeiten. „Der Wechsel zum neuen Lanzenkopf-Modell bringt in erster Linie umwelt- und energietechnisch große Vorteile mit sich. Unsere Gäste profitieren zudem von der Steigerung der Schneemenge und -qualität auf den Pisten“, betont Markus Walser.

Über TechnoAlpin
TechnoAlpin wurde 1990 in Bozen gegründet und eröffnete 2016 in Volders in Tirol eine neue internationale Service- und Logistikzentrale. Zahlreiche Patente, die heute Standards in der Beschneiung darstellen, gehen auf TechnoAlpin zurück. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 750 Mitarbeiter weltweit und erzielt einen Jahresumsatz von rund 250 Millionen Euro.

www.technoalpin.com